Ende 2021/Anfang 2022 soll die Einreichplanung für den S-LINK erfolgen. Gesucht werden nun Gestaltungskonzepte für die Haltestellen. Bis zum 28. Mai kann eingereicht werden.
Die Untersuchungen und Planungen für das Projekt S-LINK laufen derzeit auf Hochtouren. Bis zur angestrebten Einreichplanung soll auch ein visuelles Konzept für die Gestaltung der Haltstelle Mirabell sowie für die weiteren Abschnitte die exemplarische Darstellung einer straßenniveaugleichen Haltestelle und Hochbahnhaltestelle vorliegen. „Dazu starten wir ab sofort mit dem Architektenwettbewerb. Da diese Infrastruktur das architektonische Erscheinungsbild des S-LINK prägen wird, erwarten wir uns gestalterisch hochwertige und unverwechselbare Vorschläge. Die Gestaltung soll in den weiteren Ausbauphasen des S-LINK auf weitere neu entstehende Haltestellen übertragen werden, damit sie sich mit einem wiederkehrenden Erscheinungsbild zeigen“, informiert Stefan Knittel, Geschäftsführer der Projektgesellschaft.
Zentrale Anforderungen aus Sicht der Projektgesellschaft
Ein wichtiger Bestandteil der Entwurfsgestaltung soll die unterirdische 120 m lange Haltestelle mit Mittelbahnsteig am Mirabellplatz darstellen. „Wir wünschen uns für das Stadtbild eine freundliche, ansprechende und einmalige Architektur, die als angenehmer und positiver Raum wahrgenommen werden wird“, so Stefan Knittel. Der Außenbereich soll weiterhin genügend Raum für die Abhaltung von Märkten und Veranstaltungen bieten. Und auch der Baumbestand an Rosskastanien entlang der Mauer zum Mirabellgarten soll erhalten bleiben und in die zukünftige Gestaltung des Stadtraums integriert werden.
Ablauf des Wettbewerbs
Bis zum 28. Mai 2021 kann die Teilnahme am Wettbewerb mit Referenzprojekten eingereicht werden. Anschließend erfolgt bis zum 10. Juni eine erste Auswahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Diese sind dann eingeladen, ihre Wettbewerbsarbeiten bis zum 26. August 2021 abzugeben. Hier geht es zur Ausschreibung.
Die Jury
Insgesamt neun Sach- und Fachjuroren werden die Entwürfe hinsichtlich städtebaulicher, architektonischer und funktionaler Qualität bewerten und in einer Jurysitzung am 9. September 2021 die Siegereinreichung küren. Zusätzlich zur Jury ist die Altstadtkommission miteingebunden.
Die Juroren:
- DI Heinz Plöderl, nominiert durch die Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten
- Stefan Marte, nominiert durch Salzburger Regionalstadtbahn Projektgesellschaft mbH
- KommR Mag. Monika Unterholzer, Wiener Lokalbahnen
- DI Thomas Spiegel, BMK, Abteilungsleiter
- DI Stefan Knittel mba, Geschäftsführer der Salzburger Regionalstadtbahn Projektgesellschaft mbH
- Daniela Kinz, Salzburg AG
- DI Philipp Weis, Vertreter Salzburger Landesregierung
- SR DI Franz Schober, Vertreter Stadtgemeinde Salzburg
- Vertreter des Gestaltungsbeirates – wird noch nominiert
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