Projektinformation Nutzen-Kosten-Untersuchung Königsseebahn
Für eine Kosten-Nutzen-Untersuchung rund um die Revitalisierung der "Königsseebahn" wurden EU-Fördergelder freigegeben
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S-LINK: EUREGIO-Entscheidungsgremium gibt erstmalig EU-Fördergelder frei

75.000 Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung: Nutzen-Kosten-Untersuchung soll Klarheit für weitere Schritte bei der „Königsseebahn“ schaffen.

 

Salzburg, 06. Juni 2024. – Gemeinsam mit dem Land Salzburg und dem Landkreis Berchtesgadener Land beantragte die S-LINK Projektgesellschaft eine europäische Kofinanzierung für eine Erstellung einer Kosten-Nutzen-Untersuchung zu einer etwaigen Revitalisierung der “Königsseebahn” im Zusammenhang mit dem S-LINK, der auf österreichischer Seite bereits bis auf 3 Kilometer an die deutsche Grenze heranreichen würde. Erstmals wurden Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) dafür freigegeben. Dies entschied heute Vormittag das zehnköpfige Entscheidungsgremium der Euroregion Salzburg-Berchtesgadener Land-Traunstein einstimmig. Konkret wurden 100.000 Euro veranschlagt – 75% davon kommen aus dem EFRE, jeweils 12,5% steuern das Land Salzburg und der Landkreis Berchtesgadener Land bei. „Die erstmalige Zusage von EU-Geldern ist ein weiterer Meilenstein“, zeigt sich S-LINK Geschäftsführer Stefan Knittel erfreut. „Mit einer Nutzen-Kosten-Untersuchung wird sich zeigen, ob eine ‚Neue Königsseebahn‘ zwischen Salzburg und Schönau am Königssee über Grödig, Marktschellenberg und Berchtesgaden als möglicher neuer Ast des S-LINK-Gesamtsystems weiterverfolgt wird“, so Knittel.

Nutzen-Kosten-Untersuchung als Entscheidungsgrundlage

Bereits von 1909 bis 1939 fuhren die elektrischen Triebwagenzüge der sogenannten „Königsseebahn“ von Salzburg bis Berchtesgaden und zum Königssee. Die Ausarbeitung einer Nutzen-Kosten-Untersuchung für die “Königsseebahn” soll sicherstellen, dass die Projektpartner Land Salzburg und Landkreis Berchtesgadener Land unter den gegebenen Rahmenbedingungen eine Entscheidungsbasis für die gemeinsamen nächsten Schritte hinsichtlich der Errichtung einer grenzüberschreitenden und klimafreundlichen Nahverkehrslinie haben (schienengebunden oder alternative Lösung).

Über den S-LINK
Der S-LINK wird die Stadt Salzburg mit dem Umland im Norden und im Süden bis Hallein verbinden. Er schenkt Salzburgs Bürgerinnen und Bürgern wertvolle Zeit, die sie nicht im täglichen Stau verbringen müssen. Und er verbessert die Lebensqualität in der Stadt. Der S-LINK wird damit zum Schlüsselprojekt des öffentlichen Verkehrs im Salzburger Zentralraum und Salzburg ins neue Mobilitätszeitalter begleiten.

Pressekontakt
Moritz Rettenbacher
E-Mail: moritz.rettenbacher@s-link.at
Tel.: +43 664 4130 556

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